Gründe für ein CGM-System:

Auch wenn Ihre Krankenversicherung noch keinen Vertrag mit dem Hersteller abgeschlossen hat, haben Sie Anspruch auf das vom GKV-Spitzenverband gelistete Hilfsmittel. Ihre Krankenversicherung muss dann den vom Hersteller ausgewiesenen Preis ohne Rabatt zahlen. Dabei ist es wichtig, dem MDK eine gute Begründung für das gewünschte System zu geben, da dieser um eine Einzelfallprüfung nach § 128 SGB V gebeten wird. Doch zunächst der Antrag auf Einzelfallprüfung nach § 128 SGB V:

abgelehnte Insulinpumpe
als AID-System   in Verbindung mit dem CGM:

Besonderheiten des gewünschten Systems:
schlauchlos

Mit dieser Insulinpumpe kann ich
das Risiko von Blutzuckerschwankungen weiter reduzieren und eine Verbesserung des HbA1c erreicht werden, da eine vollkontinuierliche Insulinversorgung erfolgt, ohne Unterbrechung aufgrund von Abkopplungen, z.B. bei körperlicher Arbeit oder Sport. Damit kann eine höchstmögliche Sicherheit in der Insulinversorgung für Patienten erzielt werden.

durch zusätzliche alternative Tragestellen am Arm, Bein oder Gesäß Lipohypertrophien vermeiden bzw. deren Rückbildung (im Bereich des Abdomens) unterstützen.

meinen beruflichen oder sportlichen Tätigkeiten besser nachkommen, da diese eine stärkere körperliche Belastung erfordern (z.B. bei Handwerkern, Produktions- und Lagermitarbeitern, Sportlern), bei der das Tragen eines Infusionssystems mit Schlauch hinderlich bis störend wäre.

eine hohe Therapie-Sicherheit erreichen. Durch die schlauchfreie Insulininfusion wird maximale Bewegungsfreiheit ermöglicht. Zudem wird durch das automatische Setzen der Kunststoffkanüle die Angst vor Insulininjektionen verringert.

wegen meiner Angst vor Insulininjektionen meine Therapie-Bereitschaft erhöhen und eine optimale Insulinversorgung gewährleisten, da durch das automatische Setzen der Kunststoffkanüle das Risiko für Handhabungsfehler vermieden wird.

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